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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 = Grundstufe - S. 15

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Das Heimatsland. 15 5. Verwaltung.^) über die ganze Provinz gebietet im Namen des Landesfürsten der Oberpräsident, der in der Hauptstadt der Provinz wohnt. Diese ist in} Regierungsbezirke eingeteilt, an deren Spitze je ein Regierungspräsident steht. Nennender Bezirke und Regiernngsbezirks-Städte und Zeigen derselben auf der Karte. Jeder Regierungsbezirk ist in Kreise eingeteilt. Der erste Beamte darin ist der Landrat. Zu einem Kreise gehören gewohnlich mehrere Stadtgemeinden, sowie zahlreiche Dorf- gemeinden und Gutsbezirke. Größere Städte bilden selbständige Stadt- kreise. Nenne und zeige den Heimatskreis ans der Karte! 2. Die Keimatstandschaft (Gau oder Kreis). (Betrachtung derselben nach ähnlichen Gesichtspunkten, wie vorhin von 1—4 angegeben. Dazu kommen: 5. Erörterungen über die Bodenbeschassen- heit und Fruchtbarkeit des Landes, über Pflanzen- und Tierwelt desselben, Waldstand, Acker- und Weideland. 6. Die Bewohner der Heimats- landschaft nach Abstammung, Religion und Nahruugsquellen. 7. Wichtige Verkehrswege.) 3. Einzelbilder aus dem Keimatslande. (Die Auswahl derselben richtet sich nach der Fassungskraft des Schülers dieser Stufe und verfolgt den Zweck, gelegentlich dieser — nicht zu zahlreichen — Einzelbetrachtungen die Anzahl der geographischen Begriffe und karto- graphischen Kenntnisse beim Schüler zu vermehren. Jedes Einzelbild steht daher der Hauptsache nach im Dienste der Veranschau- lichung eines neuen erdkundlichen Begriffs- Hinweis darauf, wie in einzelnen Gegenden der Heimatsprovinz der Mensch sich die dortige Landesnatur in hervorragendem Maße dienstbar gemacht hat.) 4. Die Mewohner des Keimatslandes. (Mittheilungen aus der geschichtlichen Vergangenheit der Provinz. — Die Bewohner nach Abstammung, Religion, Nahruugsguellen. — Wichtige Verkehrsstraßen des Heimatslandes. Wanderwegen auf der Karte. Reise- aufgaben.) .. ) Staaten mit abweichender Bezeichnung und Gliederung der Behörden treten selbstverständlich anstelle der obigen die entsprechenden heimlichen Benennungen.

2. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 146

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
146 Land und Leute in Kurland. Meere die Ströme hinauf, um sich zum Laichen eine ihm zusagende Stelle auszusuchen. Bei diesem Heraufziehen in die Flüsse bewältigt er die größten Schwierigkeiten. Er fliegt dann durch die Luft, und zwar dies durchaus wörtlich genommen. Um nämlich über Felsenriffe, die sich ihm entgegenlagern, hinüberzukommen, stemmt er den Schwanz fest an und schnellt sich zu einer beträchtlichen Höhe empor, wodurch er über das anscheinend unbewegliche Hindernis hinweg gelangt. Er soll sich oft bis zu vierzehn Fuß*) (über 4j/4 Meter) emporschnellen. Nach Berichten aus Island durchschwimmt dort der Lachs ohne Bedenken schwefelhaltige, ganz warme Gewässer, da hinter ihnen seine Laichplätze liegen. Wie der Lachs der vornehmste Fisch in Kurlands Gewässern, so ist der Auerhahn der edelste Vogel in den dortigen Forsten. Bekanntlich wird er zur Balzzeit ohne große Mühe geschossen. * * * Kurland hat auf dünn bevölkertem Raume gegen 750000 Einwohner**) (Ostpreußen fast dreimal so viel, obgleich es nur etwa 11/2 mal so groß ist); davon sind etwa 51 000 Deutsche. Über 4/s der Bevölkerung gehören der evangelischen Kirche an. Die deutsche Sprache wird hauptsächlich von dem Landadel und der Stadtbevölkerung gesprochen. „Fast***) alle Rittergutsbesitzer in Kurland, Livland und Estland sind Deutsche, ebenso die meisten Geistlichen . . . Ferner finden sich auf allen Gütern zahlreiche Angestellte: Verwalter, Förster, Buchhalter und sonstige deutsche Wirtschaftsbeamte. Auch sind die Arzte und Apotheker meist deutsch. In Riga und in den kleinen Städten aller drei Provinzen findet sich eine geschlossene deutsche Bevölkerung. Ihre Gesinnung ist deutschnational, und sie alle hoffen und sehnen den Einzug der deutschen Armee herbei. Nur sind sie in großer, leichtverständlicher Sorge, daß sie die Ausrottung ihrer Volksgenossen in den Teilen des Landes, die noch nicht von den deutschen Truppen befreit sind, verschulden könnten, wenn sie die deutschen Truppen freundlich begrüßen; denn die Russen würden sofort furchtbare Rache an den deutschen Balten nehmen, die in ihrem Machtbereiche sind. Das ist der einzige Grund, warum die deutschen Bewohner des Landes sich zum Teil zurückhaltend zeigen. Verlassen aber kann man sich völlig auf sie: kein Verräter wird in ihren Reihen sein. Nur muß man nicht von ihnen laute Freudenausbrüche erwarten, weil das den unerlösten Landsleuten großen Schaden bringen kann." *) Ein preußischer Fuß ----- 0,314 m. **) Die letzte russische Volkszählung im Jahre 1897 ergab 674034 Bewohner; darunter waren 505 994 oder 75,07°/n Letten (Bauernstand), 51017 oder 7,57°/0 Deutsche (Adel, höherer und zum Teil niederer Bürgerstand), 38 276 oder 5,68% Oiuffert, den Nest bilderen Israeliten, Polen und Litauer. Dichtigkeit der Bevölkerung: Auf den qkm kamen im Jahre 1912 in Kurland durchschnittlich rund 29, in Ostpreußen 56, in Deutschland 120 Einwohner. Nach ihrem Religionsbekenntnis sind in Kurland von der Bevölkerung evangelisch 82,2 o/o, römisch-katholisch 11,1 °/0, griechisch-katholisch 3,4°/0, Juden 3,3 °/0. ***) Führer durch Liv-, §st- und Kurland. Verlag Gerhard Stalling. Oldenburg i. Gr.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 287

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
287 werden von der Bundesregierung für jedes Territorium organisirt. Jedes Territorium sendet einen Abgeordneten in den Senat und einen in das Re- präsentenhaus, die zusammen einen Kongreß bilden, nach Washington. Diese Abgeordneten aber haben keine Stimme im Kongreß, sondern nur das Recht, darin zu sitzen. Die Bevölkerung der Union betrug 1790 über 3 Mill; 1850 über 22 Mill., und ist durch die sehr beträchtlichen Einwanderungen jetzt auf 32 Mill. gestiegen. Sie besteht aus Weißen, Farbigen (Neger, Mulatten) und Indianern. Die Weißen bilden über 2/3 der ganzen Bevölkerung und ge- hören den verschiedensten Nationen an; doch war die britische Nationalität von Anfang an so überwiegend, daß die englische Sprache die herrschende Geschäfts- und Schriftsprache ist. Die Zahl der Deutschen in der Union mag sich aus 5 bis 6 Mill. belaufen, und es gibt schwerlich eine größere Gemeinde, in der sich nicht Deutsche niedergelassen haben. Die Colonieen von Schweizern sollen eine gesammte Seelenzahl von 70,000 haben. Die Far- bigen bilden ungefähr den 6. Theil der Gesammtbevölkerung; aber nur ll& Mill. davon leben frei, die übrigen 3 */2 Mill. sind Sklaven. In einem Staate (Mississippi) leben mehr Sklaven als Freie. In den südlichen Staaten ist seit dem 1865 beendeten Kriege die Sklaverei auch aufgehoben. Die Zahl der Indianer vermindert sich mit jedem Jahre; man schätzt sie noch auf 300,000 Seelen. Das unstete Leben, ihre Kriege, die Pocken und der Branntwein werden die meisten Stämme rasch dem Untergange zuführen; die Cherokees am Oberlauf des Tenes-See, die Choktaws und einige Stämme der Creeks, sowie der Chippeways am westlichen User des oberm Sees in Wiskonsin haben mehr oder weniger europäische Kultur angenommen, treiben Ackerbau und Gewerbe, sind Christen geworden und fügen sich der amerika- nischen Centralregierung. Dagegen sind die Huronen und Irokesen in Neu- Uork und Michigan, ferner die Seminolen in Florida und andere Stämme noch immer umherschweifende Jäger, rohe Krieger und grausame Feinde. Ackerbau ist von Anfang an die Hauptbeschäftigung der Eingewanderten gewesen und durch die außerordentliche Fruchtbarkeit des Bodens sehr begünstigt. Der Bodenankaus erfordert wenig oder gar kein Geld, da es jedem Ein- wanderer erlaubt ist, sich auf unverkauftem Kongreßland als Squatter nieder- zulassen ; solche Ansiedler haben, wenn das bestellte Land früher oder später zum Verkaufe ausgeboten wird, das Vorkaufsrecht. Die Fruchtbarkeit des Bodens und das günstige Klima tragen zum Gedeihen der europäischen Ge- treidearten in solchem Maße bei, daß nicht nur Westindien und Südamerika, sondern auch Europa mit amerikanischem Mehle versorgt wird. Tabak wird vorzugsweise in Virginien, Kentucky, Tenessee, Nordkarolina und Maryland angebaut; die Versuche in Missouri, Illinois, Indiana und Ohio sind loh- nend ausgefallen. Die Baumwollenkultur ist in Georgien, Alabama, Mis- sissippi und Louisiana so bedeutend, daß ihre Ausfuhr beinahe zwei Drittel des Werths der gesammten Ausfuhr der Union beträgt. Zuckerrohr gedeiht in den südlichen Staaten, besonders in Louisiana, welches eine nicht unbe- deutende Menge ausführt. Neben diesen Kulturpflanzen werden viele Holzarten ausgeführt, insbesondere Cedern-, Eichen-, Mahagoniholz rc. Die Wälder der vereinigten Staaten unterscheiden sich von den europäischen insbesondere noch dadurch, daß in denselben nicht bloß eine Baumart, wie bei uns, son-

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 212

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
212 Die Birmanen sind, wie die Kriege mit den Engländern darthun, jetzt gut einexercirte tapfere Krieger. Die wichtigsten Städte sind Ava und Umera- pnra am Irawaddi, 100,000 E. Rangun, 40,000 E. 2. Das Königreich Siam, an Flächeninhalt und Seelenzahl dem vorigen gleich, hat seinen bessern An- bau den Chinesen zu verdanken, welche vor allen Fremden und sogar den Siamesen bedeutende Vorrechte genießen. Der König von Siam ist ein vollendeter Despot; ihm gehört ausschließlich der Handel, aller Grund und Boden und das Eigenthum der Unterthanen. Diese müssen vier Monate jährlich dem König, ohne Lohn und Kost zu erhalten, Frohndienste thun; in der andern Zeit müssen sie ihren Unterhalt erwerben. Hauptstadt ist Bangkok, 500,000 E. 3. Die malayischen Staaten auf der Halbinsel sind seit dem Falle der Hauptstadt Malacka (sie kam 1512 in die Hände der Portugiesen, dann in die der Holländer und 1824 durch Tausch in die der Engländer) nur noch dadurch berüchtigt, daß die Bewohner derselben freche und gefährliche Seeleute sind. 4. Das Königreich Anam, 9930 Q.-M. und 11 Mill. Einw., umfaßt drei Hauptprovinzen: Tonkin, Kochinchina und Kambodscha. Es ähnelt in jeder Beziehung dem kaiserlichen Nachbarstaate China, welchem es auch zinspslichtig zu sein scheint. Von allen hinterindischen Reichen zählt es die meisten Christen (über 500,000); auch ist in dem Heere und in den Festungen des Kaisers europäischer Einfluß sehr ersichtlich, denn in allen andern Dingen stehen die Anamesen selbst den Japanesen nach. Hauptstadt ist Hue, 100,000 E. Noch größer soll Saigun sein. 5. Die Besitzungen der Engländer, siehe § 86, 3. 8 86. Die 5 Staatengruppen von Vorderindien. (65,000 Q.-M. und 130 Mill. Einw.) Mit wenigen Ausnahmen gehört die ganze Halbinsel Dekan oder Vor- derindien jetzt der englischen Krone; ausgenommen sind nämlich der kleine Staat der Sikh in der Landschaft Kaschmir, das Königreich der Ghorkas, Nepal, die Besitzungen der Franzosen und Portugiesen.*) Betrachten wir zuerst die Staaten einheimischer Nationalität. 1. Der Sikh-Staat Kaschmir ist ein Ueberrest des Königreichs Lahore, welches die Engländer 1849 größten- *) Die 2 Q.-M. große Besitzung Trankebar haben die Danen 1846 an Eng- land verkauft. Sie beanspruchen noch den Besitz der Andamanen und Nikobaren, welche von Australnegern und Malayen bewohnt werden.

5. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 12

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 8c Das Deutschtum im Auslande. 12 am Aufbau des amerikanischen Volkes. „Jedes Einwanderungselement hat zum Volks-- charakter (der Amerikaner) beigetragen, aber keinem schulden wir mehr als dem deutschen" (Ausspruch des Präsidenten Roosevelt). Die meisten Deutschen der Union wohnen in den Uferstaaten der 5 großen Seen (Abb. $ 110, Heft Ii, zeigt die Verbreitung der in Deutschland geborenen Deutscheu!), ferner in Newyork (3a>Mill.), in Kalifornien usw. Leider gehen die Deutschen in der Union wie in Australieu schnell im Angelsachsentum unter1. Die Kinder der eingewanderten Deutschen sprechen meist nur noch ein schlechtes Deutsch, die Enkel nur noch Englisch. Wisconsin, der deutscheste Staat der Union (mehr als V3 der Be- völkerung ist deutsch) zählt z. B. nur 7000 Kinder in deutschen Schulen (Newyork 30 Taus). Die Zahl der deutschen Zeitungen geht (wie in Rußland) unaufhaltsam zurück. Das mächtig aufblühende Kanada zählt etwa 350 Taus. Deutsche, besonders in den frucht- baren Gegenden nördlich der 5 großen Seen und am Winnipeg-See im Staate Manitöba, zum Teil in rein deutsch-fprecheuden Dörfern. In Südamerika hat Brasilien die stärkste deutsche Bevölkerung aufzuweisen, rund 400 Taus. Köpfe. Sie wohnen in den Südprovinzen^. Sie haben in harter Arbeit die ihnen zugewiesenen Gebiete vom Urwalds befreit und sich im Laufe der Zeit vielfach zu wohlhabenden Besitzern blühen- der Ackerfluren emporgeschwungen. Die bekannteste der vielen deutschen Siedelungen ist Blumenau in der Provinz Santa Katharina. Unter der stammesfremden Bevölkerung Brasiliens haben die deutschen Ansiedler (ebenso wie in Chile, z. B. bei Valdivia) ihr Deutschtum rein bewahrt, vor allem durch ihre deutschen Schulen und Kirchen 3. In Australien, Afrika und Asien. § 8c a) In Australien wohnen die meisten Deutschen (70 Taus.) in Südaustralien und Queens- land, namentlich in einem Schwärm deutscher Ansiedelungen um Adelaide (spr. ä'ddekhd!). b) Afrika zählt, die Buren ausgenommen, vielleicht 100 Taus. Deutsche, meist in Britisch- Südafrika (Deutsche Kolonien siehe unten!). c) Asien hat unter allen Erdteilendie wenigsten deutscheu Ansiedler, vielleicht 65 Taus. Die Hälfte davon wohnt in blühenden Baueru-Niederlassungen bei Tislis am Kaukasus (die letzte 1892 gegründet). Palästina besitzt jetzt auch eiue kleine Zahl deutscher Ansiedler (1400, meist württembergische Templer, die ähnlich wie die Ansiedler am Kaukasus aus religiösen Gründen auswanderten): bei Haifa am Nordfuße des Karmel, bei Jaffa und bei Jerusalem. Sie treiben namentlich lohnenden Wein- und Apfelsinenbau, werden aber von den weniger tätigen und daher weniger erfolgreichen Eingesessenen scheel angesehen und bedroht, durch Steuern sehr gedrückt und am weiteren Landerwerb gehindert. 4. In den deutschen Kolonien. Unter unfern Kolonien hat Deutsch - Südwestafrika die größte Zahl deutscher Ansiedler, weil es ein auch für Europäer gesundes Klima hat. Einschließlich der Kaufleute, Beamten, Soldaten und Missionare leben hier etwa 5000 Deutsche. In Deutsch - Ostafrika sollen weite Strecken des Hochlandes am Kilima Ndscharo zur dauernden Niederlassung für Europäer geeignet sein. Im übrigen verbietet leider das ungesunde Klima unserer Kolonien meist den bleibenden Auf- enthalt deutscher Ansiedler. Entsprechend dem Wachstum des deutschen Handels ist auch die Zahl der deutscheu Kauf- leute im Auslande stark im Steigen begriffen, so in Konstantinopel, Bombay, Hongkong, Schang- bai, Tfingtan, Jokohama, Newyork, Bueuos Aires und vielen anderen Städten. In manchen Ländern, z. B. in Mittel- und Südamerika, besonders in Brasilien, Argentinien und Chile, liegt ein erheblicher Teil des Außenhandels in deutschen Händen. 1 Hauptgründe für diese bedauerliche Tatsache: 1. Die stammverwandte Sprache und Volksart, 2. das größere Selbstbewußtsein der Angelsachsen, 3. der alte Erbfehler unseres Volkes: die übertriebene Wertschätzung alles Fremdländischen. 2 Rio Grande do Snl (28 v. H.), Santa Katharina (21 v. H.), Sao Paulo und Paranä. Gemäßigtes Klima! 3 Die südlichste deutsche Schule mit 60 Kindern hat Punta Arenas an der Magellanstraße.

6. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 105

1847 - Berlin : Reimer
105 B. Staats- und Volksverhältniffe. 9. Einwohnerzahl wenig über 17 Millionen, daher im Durchschnitt nur 147 M. u. in den eigentlichen Staaten 215 auf 1 sshml.; einzelne Ge- genden (Rhode-Jsland, Neu-York) sind indeß viel dichter bewohnt. 10. Abstammung und Sprache der Einwohner. Die große Mehr- zahl, über 14 Mill., Weiße, mehrentheils britischen, doch auch irischen, hollän- dischen, deutschen, französischen u. spanischen Ursprungs, fast ^/^Mill. Schwarze und Mulatten, unter denen beinahe 2^M. Sklaven (in den südl. Staaten); und 342000ureinwohner, von denen % im W. des Missisippi umherschwei- sen, während die Cherokees u. a. Volkstrümmer in den Staaten angesiedclt, ge- tauft und enropäisirt sind. — Die englische Sprache ist die vorherrschende. 11. Religion und Gesittung. In kirchlicher Beziehung findet sich dieselbe, ja eine größere Mannigfaltigkeit, als in nationeller. — Römisch-Ka- tholische, vielleicht über 1 Million, vorherrschend in Louisiana, Florida, Ken- tucky; — mehr als 25 protestantische Kirchen-Parth. und Sekten, darunter die Baptisten und Methodisten am zahlreichsten, alle übrigen (bekannte und un- bekannte) mehr oder minder vertreten. Die meisten Gebildeten gehören der an- glikanischen oder presbyterianischen Kirche an. — Sitten und Lebens- art der Weißen sind in den östl. Staaten ganz europäisch. Gegensatz in Sitte und Lebensart zwischen den südlichen (Sklaven-) und nördlichen Staaten. Das Unterrichtswesen hat, in Folge des vorherrschenden Handelsgeisies und der durch- aus materiellen und selbstsüchtigen Tendenzen, die im Volke, namentlich der süd- lichen Staaten, vorherrschen, eine einseitige Richtung, und Schulen sind nicht überall hinreichend vorhanden. 12. N ahrungszweige. Der Landbau ist, ungeachtet der gleichzeitig bedeutenden Handels- und Gewcrbthätigkeit, die vorzüglichste Grundlage des herr- schenden Wohlstandes, und wird in den nördl. und südl. (Sklaven-) Staaten sehr verschiedenartig betrieben. — Außerdem Fluß- und Seefischerei, großartige Waldwirthschast, einiger Bergbau, rüstige Gewerbthätigkeit, beson- ders in den nordöstl. Staaten, und Handel mit allen Theilen der Erde, begün- stigt durch die Lage des Staats, durch zahlreiche Land- und Wasserstraßen, die ungemein reiche Landcsnatur u. d. unternehmungskräftige Tüchtigkeit d. Volks. 13. Staats einricht ung. Jeder der genannten Staaten regiert sich selbst nach eigenen Gesetzen, und hat eine eigene Verwaltung und besondere de- mokratische Verfassung, wonach allen Freien gleiche Rechte zugesichert werden; dieser Gleichheit widerspricht die faktische Aristokratie des Geldes und der Haut- farbe. — In gemeinsamen Angelegenheiten hat ein aus Abgeordneten be- stehender Kongreß die gesetzgebende, der auf je 4 Jahr gewählte Prä- sident die vollziehende Gewalt. Der Sitz dieser Behörden zu Washington, in dem zu keinem der Staaten gehörigen Distrikt Columbia. Zur Bildung eines neuen Staats ist eine Bevölkerung von 60000 freien Bürgern erforderlich. Diese fehlt noch den genannten Staatsgebieten, weshalb sie unmittelbar unter dem Präsidenten und dem Kongreß stehen. — Die Kriegsmacht besteht aus zahlreichen Milizen, indem jeder waffenfähige Bürger nöthigenfalls zum Kriegs- dienste verpflichtet ist, und nur c. 100000 Dt. stehender Truppen. Größere Fe-

7. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 285

1836 - Leipzig : Schumann
285 Iv Politische Geographie. worben. Bereits sind unter allen europäischen Völkern Ueberein- künste getroffen worden, den Negerhandel zu verbieten und als Seeräuberei bestrafen. Die Briten lassen unausgesetzt vor den Mündungen der afrikanischen Ströme bewaffnete Fahrzeuge kreuzen, halten jedes Schiff, unter welcher Flagge es auch segeln mag, auf, bestrafen den Kapitain mit seiner Mannschaft, wenn Sklaven am Bord sind, als Seeräuber, consisciren das Schiff und lassen die Schwarzen frei. Wie ausgedehnt der Sklavenhandel bisher betrieben wurde, geht aus dem Umstande hervor, daß in den Jahren 1821. und 1822 binnen 18 Monaten an 400 Sklavenschiffe, von denen die Hälfte französische, die anderen meist spanische und portugiesi- sche, die Westküste Afrika's besuchten und nahe an 100,000 Sklaven beiderlei Geschlechts fortschleppten. Auch an der Ostküste ist der Sklavenhandel bedeutend, und nicht minder im Innern, da man die Coffles bereits, statt in die Häfen der Westküste, wo die Kreu- zer auflauern, nach der Nordküste und namentlich nach Lripoli sen- det. Einige afrikanische Herrscher hat man indessen den Sklaven- handel auszugeben bewogen, namentlich den nun ermordeten König von Madagaskar, der von den Engländern dafür alljährlich eine Summe von etwa 40,000 Thalern bekam. Eine andere Art von Sklavenhandel ist der, welcher besonders mit schönen Weibern aus Circaffien und anderen Gegenden am Kau- kasus getrieben wird, die in der Türkei und im Oriente sehr ge- sucht sind. Von solchen Sklaven aus dem Kaukasus stammten die ägyptischen Mamelucken ab. Iv. Politische Geographie. §. 1172. Jeder Staat bedarf zum Schutze seiner Selbstständig- keit, welche die erste Bedingung seines Bestehens ist, zur Verthei- digung gegen andere Staaten rc., einer bewaffneten Macht, eines stehenden Heeres, einer Armee, und wenn er am Meere liegt, auch einer Flotte, theils um seine Küsten, theils um seine Han- delsschiffe zu decken. Ein Staat ist daher entweder eine Land- macht, oder eine Seemacht, oder, wie Rußland und Frankreich z. B., beides. 8. 1173. Die Landmacht zerfällt nach dem jetzigen Zustande des europäischen Kriegswesens in vier verschiedene Abtheilungen, in Fußvolk nämlich oder Infanterie, in Reiterei oder Eavalerie, in die Artillerie und das Geniewesen, welches letztere alle die der Armee beigegebenen Handwerker und Techniker überhaupt begreift, als Sappeurs, Mineurs und dergleichen. Das Heer ist immer in einem solchen Zustande, daß es binnen kurzer Zeit in's Feld rucken kann; daher müssen die Cadres vollständig sein. , Außer dem stehenden Heere giebt es in den meisten Staaten noch'andere bewaffnete Korps, in welchen die Staatsbürger zu bestimmten Zei- ten und eine gewisse Anzahl von Jahren hindurch, etwa vom zwan- zigsten bis zum vierzigsten oder fünfzigsten, zu dienen verpflichtet sind. Diese Korps führen in verschiedenen Staaten verschiedene

8. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 237

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 237 — führen, den Verkehr zwischen den Faktoreien an der Küste und den Binnenstämmen, ohne dabei dem unmittelbaren Durchgangs- Handel Schwierigkeiten zu bereiten. Jeder Ort hat seinen Markt — Afrika ist der klassische Erdteil der Märkte (Abb. 82) —, und längs der als vielbenutzte Zufuhrstraße dienenden Lagune haben sich Marktplätze entwickelt, die von Tausenden von Händlern und Käufern zu Wasser und zu Lande aufgesucht werden." (Hassert.) — Über weitere körperliche und geistige Eigenschaften, Kleidung, Wohnung der Neger usw. siehe Afrika, den Sudan! Die Gebirgsbewohner (Kebu u. a. Stämme) sind zwar kleiner, dafür aber kräftiger gebaut. Sie treten selbstbewußter auf, sind aber weniger friedlich als die Küstenbewohner und haben mehrfach schon wegen Überfalles von Karawanen und Sklavenraubes von Bismarckburg aus gezüchtigt werden müssen. Ackerbau und Vieh- zucht (letztere vorwiegend) konnten schon wegen vieler Zwistigkeiten zwischen den einzelnen Stämmen nicht die Erfolge zeitigen wie in anderen Teilen der Kolonie. Höher stehen Viehzucht, auch Ackerbau und Gewerbe schon wieder bei den mageren, sehnigen und ausdauernden Neger st ämmen des Binnenhochlandes. Auch hier finden sich volkreiche Handels- Mittelpunkte, und auf den Märkten strömen häufig Tausende von Eingeborenen zusammen. Ein sehr bekannter Binnenmarkt ist Kete Kratschi. Sklaverei herrscht aber auch noch bei diesen Stämmen. Sie besteht — wenn auch in sehr milder Form —selbst noch bei den friedlichen Evhe. Einst waren sämtliche Eingeborenen Togos Heiden (Fetisch- diener — siehe den Sudan!). In dem Maße aber, in welchem von der Küste her das Christentum (Mission) vordringt, hat sich von Norden her — besonders durch die Haussa — der Mohammeda- nismus ausgebreitet. (Vorteile der Gründung von Sultanaten!) So haben viele Orte des nördlichen Togo auch mohammedanische Schulen. In der Kolonie leben etwa nur 300 Europäer (Beamte, Mis- sionare, Kaufleute, Pflanzer). Die meisten sind Deutsche. Sie wohnen zumeist in Lome und Anecho (Klein-Popo). In beiden Stationen sind auch Krankenhäuser errichtet (in Anecho das Nachtigal- krankenhaus) zur Bekämpfung der durch das ungünstige Klima hervorgerufenen Krankheiten (Malaria, Schwarzwasserfieber, Darmerkrankungen). In Lome und Sebe befinden sich mehr- klassige Regierungsschulen. Auch die Gründung einer landwirt- schaftlichen Schule wird geplant, um die Eingeborenen eine noch rationellere Bewirtschaftung des Bodens zu lehren. Die Polizei- truppe, welche dem Gouverneur in Lome unterstellt ist, setzt sich aus Eingeborenen zusammen. Und wenn früher nur Negerpfade von

9. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 245

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 245 — Gärten der Europäer sprießen die meisten europäischen Gemüse- arten. Von Vertretern der Tierwelt hat die Kolonie ihren Namen er- halten. Die ersten Entdecker, die Portugiesen, fanden in der Kamerun bucht zur Zeit der Ebbe unzähligekrabben. Hiernach wurde zunächst die Bucht benannt (^ Krabbenbucht). Der Name ist später aus das Land und das Gebirge übergegangen. Noch heute treten diese Tiere dort in ungeheurer Menge aus und bilden ein beliebtes Volks- Nahrungsmittel. Den Urwald beleben Affen (Gorilla, Schimpanse u. a.), Elefanten, Leoparden, Gift- und Riesenschlangen, färben- prächtige Vögel u. a. m. In den Gewässern hausen auch Kroko- dile und Flußpserde, an den Ufern finden sich Pelikane, Fla- mingos und andere Vertreter der Vogelwelt. Die Savannen durch- eilt dazu die schnellfüßige Antilope. An Haustieren aber werden Schafe (Bild!), Ziegen, Rinder, Schweine, Hühner und Hunde, dazu in Adamaua Pferde gezüchtet. Die Bewohner sind teils Bantu- (mehr in den Küstenebenen und in den sich anschließenden Gebieten), teils Sudanneger (auf den Hochflächen des Innern). Sie alle bestehen natürlich aus zahlreichen Stämmen. Unter den Bantu sind die Duala am bekanntesten; sie bilden den herrschenden Stamm. Aber auch sie lieben nicht gerade die Arbeit, sind krankhaft selbstbewußt und unehrlich und lassen Frauen und Sklaven am liebsten allein den Acker bestellen. Da- neben werden bei ihnen auch die Viehzucht und das Handwerk (Holz- schnitzerei, Töpferei, Herstellung von Booten u. a. m.) betrieben. Aus ihrem tiefen Heidentum (Fetischdienst) sucht sie die Mission nach Möglichkeit zu befreien. Unter den Sudannegern, bei denen die Einführung des Islams auch zur Bildung größerer Staats- gemeinschasten (Sultanate) beigetragen hat (unter den Bantu besteht noch größere Zersplitterung), bilden die Fulben die herrschende, mehr Ackerbau, Viehzucht und Gewerbe (Herstellung von Geweben, Lederbereitung, Färberei u. a.), die Haussa (Adamaua) die mehr handeltreibende Bevölkerung. Doch blühen bei diesen auch Acker- bau, Viehzucht und Gewerbe. Zur Verständigung bedienen sich die Neger anch der Trommelsprache. Die Zahl der in Kamerun lebenden Europäer beträgt heute mehr als 1100 Seelen. Die meisten von ihnen sind natürlich Deutsche, darunter Beamte, Angehörige der Schutztruppe, Kauf- leute, Pflanzer, Missionare, Handwerker u. a. m. (Abb. 84.) Den Handel vermitteln auch hier Dampfer der Woermannlinie. Die Europäer sind die Träger des wirtschaftlichen Lebens. Auch unsere Kolonie Kamerun besitzt schon zahlreiche Post-, Tele- graphen- und Telephonlinien, namentlich im Bereiche der Küste. Zur Ausfuhr gelangen vor allem Kautschuk, Elsenbein, Palmöl,

10. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 43

1882 - Breslau : Hirt
Deutschland und die deutschen Nachbarländer. 43 Unter den Deutschen unterscheidet man wieder (nach ihrem Dialekte) Niederdeutsche, die Bewohner der Tiefebene, und Oberdeutsche, die Bewohner der höher gelegenen Teile Deutschlands. Der Religion nach sind die romanischen und slavischen Bewohner fast sämtlich katholisch, die Germanen dagegen gemischter Konfession, doch so, daß in Nord- und Mitteldeutschland und in Holland hauptsächlich Prote- stauten, in Süddeutschland vorwiegend Katholiken wohnen. I. Das deutscht Ucich1) wurde erst 1871 durch den preußischen König Wilhelm aufgerichtet und umfaßt 25 Staaten und freie Städte und das Reichsland Elsaß-Lothringen. Der jedesmalige König von Preußen ist zugleich deutscher Kaiser. Reichsangelegenheiten sind die äußere Po- litik (Krieg und Frieden), das Heer-, Zoll-, Post- und Telegraphenwesen. Alle übrigen Angelegenheiten bleiben den Einzelstaaten überlassen. Diese sind, ebenso wie das Reich selbst, monarchisch mit Ausnahme der freien Städte, welche republikanisch regiert werden, und des Reichslandes, wel- ches unter einem kaiserlichen Statthalter steht. 1. Das Königreich Preußen nimmt fast den ganzen Norden Deutsch- lauds ein und besteht ans 12 Provinzen und dem Regierungsbezirk Hohenzollern in Süddeutschland. — Die Provinzen werden von je einem Oberpräsidenten verwaltet und zerfallen in Regierungsbezirke, an deren Spitze je ein Regierungspräsident steht, und diese wieder in Kreise, deren höchster Verwaltungsbeamter der Landrat ist. — Die Haupt- und Residenz- stadt des Landes ist Berlin*. 1. Ostpreußen: ^Königsberg* und Ggumbinnen*. Es ist die östlichste und nördlichste Provinz des Königreichs und aus- gezeichnet durch Pferdezucht; das Haupgestüt ist in Otrakehnen. Am kurifchen Haff- Omemel, befestigte Hafenstadt. An der Memel: Otilsit. Atn Pregel: Wkönigsberg, 140 T. Einw., Festung ersten Ranges und Universität. 2. Westpreußcu: Wdanzig*. O Marienwerder*. Es hat noch viele polnische Bewohner (Kasthuben). An der Weichsel- Wdanzig, 110t. Einw., Festung ersten Ranges und großer Handelshafen; Gdirfchau, mit einer großen Brücke über den Strom. — Othorn, Festung unfern der russischen Grenze. Östlich von der Nogat- Oelbing, die zweitgrößte Stadt der Provinz. 3. Pommern. Wstettin*. Gköslin*. Ostralsund*. Es zerfällt durch die Oder und das Stettiner Haff in zwei Teile- im O. Hinterpommern, im W. Vorpommern. Auf den ausgedehnten Gütern wird vortreffliche Landwirtschaft und Schafzucht betrieben. An der Perfante! vkolberg, früher Festung. An der Oder- Wstettin, die wichtigste Seehandelsstadt in Preußen, zumal Berlin nicht weit entfernt liegt. Zu ihrem Schutze ist der kleine Hafen Gs w ine münde stark befestigt. Ii Europa..........10 Mill. qkm, 315 Mill. Einw. Das deutsche Reich.....„ „ 45 Preußen.........| „ „ 27 Schlesien sgrößte Provinz) . . 40 Tausend „ 4 „ Hessen-Nassau (kleinste Provinz). 16 „ „ 1h „
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